„Zukünftig sollte nicht nur der Verfassungsschutzpräsident vom Landtag gewählt werden, sondern sich zuvor auch einer öffentlichen Anhörung stellen müssen“, so Ralf-Uwe Beck, Sprecher von Mehr Demokratie Thüringen. Damit könne der Einfluss des Landtages ebenso gestärkt werden wie der Einfluss der Bürgerinnen und Bürger. Die Anhörung sollte für Fragen aus der Bürgerschaft offen sein. Diese könnten über ein Internetportal gestellt und auch von den Abgeordneten des Landtages bei der Anhörung aufgegriffen werden. Dabei könnten die Aufgaben des Verfassungsschutzes vor der Ämterbesetzung öffentlich diskutiert werden. „Eine solche Anhörung bei der Besetzung der Leitung des Thüringer Verfassungsschutzes könnte zum Modell für Ämterbesetzungen in Thüringen werden“, so Beck. „Wer Ämter wie die des Verfassungsschutzpräsidenten in Hinterzimmern auskungelt, braucht sich nicht wundern, wenn am Ende der Fisch vom Kopf her stinkt.“
Landtag soll Verfassungsschutzpräsidenten wählen - Vor der Wahl: Öffentliche Anhörung!
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