Volksbegehren: Eisenberg nimmt Hürde

Volksbegehren "Mehr Demokratie":

Eisenberg nimmt als erste Kreisstadt

10 Prozent-Hürde

Eisenberg hat als erste Kreisstadt in Thüringen die 10 Prozent-Hürde bei der Unterschriftensammlung für das Volksbegehren "Mehr Demokratie in Thüringer Kommunen" genommen. Am heutigen Donnerstagvormittag ist in der Kreisstadt des Saale-Holzland-Kreises die 946. Unterschrift der insgesamt 9.460 Stimmberechtigten gesammelt worden.

 

Der Saale-Holzland-Kreis liegt mit 3.392 Unterschriften im thüringenweiten Vergleich bei der Unterschriftensammlung ganz vorn. Hier konnten bereits 4,47 Prozent der Stimmberechtigten für das Volksbegehren gewonnen werden.

 

Insgesamt hat das Bündnis für Mehr Demokratie in Thüringen seit dem Start des Volksbegehrens knapp 30.000 Unterschriften gesammelt. Für ein erfolgreiches Volksbegehren müssen bis zum 19. Juli dieses Jahres zehn Prozent der Stimmberechtigten, rund 200.000 Menschen, unterschrieben haben.

 

Zwischenstände der Unterschriftensammlung seien, so Bündnissprecher Ralf-Uwe Beck, jeweils nur die "halbe Wahrheit". Immerhin seien neben den 19 Bündnisorganisationen und den Regionalteams mittlerweile 420 private Sammlerinnen und Sammler aktiv. Von diesen werde mit dem Rücklauf der Unterschriftsbögen erst in einigen Wochen gerechnet. Bekannt gegeben würde jeweils nur die Zahl der in der Eisenacher Volksbegehrens-Zentrale eingegangenen und gezählten Unterschriften.

 

Informationen zum Volksbegehren und den Unterschriftsbogen gibt es im Internet: www.thueringen.mehr-demokratie.de

 

Bei Rückfragen:

Knuth Schurtzmann, Regionalbeauftragter SHK, 0172-6650936

Ralf-Uwe Beck, 0172-7962982

Ansprechpartner für Redaktionen

Ralf-Uwe Beck
Vorstandssprecher
Mehr Demokratie in Thüringen
0172-7962982

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